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Zwei Osterreicher im Striplokal. Sagt der eine: "Host a a ereksion?" "Naa, i hob a nokia!" In einem Zugabteil sitzen ein Chinese, ein Amerikaner, ein Türke
und ein Österreicher. Plötzlich steht der Chinese auf, öffnet das Fenster und wirft
eine Hand voll Reis hinaus. Auf die Frage, was dies soll, antwortet der Chinese: "Wil
haben so viel Leis in China, da machen das bissell Leis nichts aus!" Da steht der
Amerikaner auf, holt ein Bündel 30 gute Gründe Österreicher zu sein 01. Du lernst schon in der Fahrschule, dass man im Winter mit Sommerreifen keine Alpenpässe überqueren kann, nur weil man Allrad hat. 02. Auf Fernreisen hat keiner Vorurteile gegen dich, weil noch nie jemand etwas von dem Land gehört hat, aus dem du kommst. 03. Du musst nicht jedes Jahr extra nach Österreich zum Ski fahren reisen. 04. Du kannst über die Deutschen schimpfen, aber Audi, Opel, Porsche, VW, BMW oder Mercedes fahren. 05. Du weißt, was du bekommst wenn du in einem Gasthaus Topfengolatschen mit 06. Du musst dich bei der Fußball WM nicht ärgern (weil die Nationalmannschaft es sowieso nie weiter als bis zur Vorausscheidung schafft). 07. Du lebst in einem der wasserreichsten Staaten der Erde (davon braucht man ja bekanntlich reichlich zum Bier brauen). 08. Du bist in einem Land, dass so klein ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es von einem Meteoriten getroffen wird, ziemlich gering ist. 09. Du kannst Ski fahren und beherrscht es überdies, in den Sessellift einzusteigen, ohne dass der Liftwart die gesamte Anlage anhalten muss. 10. Dieter Bohlen, Oliver Kahn und Gerhard Schröder sind nicht deine Landsleute. 11. Du kannst den Schwachsinn und die Gemeinheiten, die Du so im allgemeinen verzapfst, in solch einer Lautstärke von Dir geben, dass nicht das ganze Lokal daran teilhaben muss. 12. Die Holländer fahren mit ihren Wohnwagen höchstens 300 km durch Dein Land. 13. Du kannst Kaffee, Chance, Chemie und Colgate richtig aussprechen. 14. Du kannst "Nein" sagen, ohne schon beim zweiten Buchstaben zu kapitulieren. 15. Du musst Deinen Kaffee weder "Blümchenkaffee" noch "Plörre" nennen. 16. Du kriegst ein Schnitzel auch ohne Tunke runter. 17. Alle Welt glaubt, dass Beethoven Österreicher, Hitler aber Deutscher war. 18. Du kannst Deine Kultur-Flaschen im Deutschen Privatfernsehen entsorgen. 19. Du weißt, dass "heurig" gleichbedeutend ist mit "diesjährig". 20. Du musst nicht zwischen Westerwelle, Merkel, Schröder und Stoiber wählen. 21. Du wirst nicht für einen Deutschen gehalten, selbst wenn Du versuchst deutsch zu reden. 22. Dein "Atomkraftwerk" strahlt nicht! 23. Du kannst 10 Krügel deutsches "Bier" trinken und hast keine Probleme (außer mit der Blase), während ein Deutscher spätestens beim dritten Märzen eingeht. 24. Bevor Du mit dem Auto die Spur wechselst, vergewisserst Du Dich, dass diese auch frei ist. 25. Mit einer kleinen Transitkundgebung kannst Du halb Europa lahmlegen. 26. Österreich hat gute Weine, Deutschland hat deutsche Weine. 27. Du läßt die Sau immer und überall raus, ein Ballermannaufenthalt ist dazu nicht notwendig. 28. Adelstitel kannst Du Dir sparen, dafür kennst Du aussagekräftige Berufstitel. 29. Deine Feinde in Österreich sind Dir lieber als Deine Freunde in Deutschland. 30. Du kennst nicht nur den Unterschied zwischen Schmäh und Humor, sondern hast auch noch zumindest ein bisschen von beidem. Ein Deutscher sitzt beim Nachmittagskaffee und ißt Hörnchen mit Marmelade, trinkt dazu Kaffee. Kommt ein kaugummikauernder Österreicher und setzt sich an seinen Tisch. Dem Deutschen passt das nicht, er schaut ihn nicht mal an. Plötzlich fragt der Österreicher: "Wenn Sie Ihr Brot essen, essen Sie dann alles?" Sagt der Deutsche: "Ja, sicher!" Er kaut weiter auf seinem Kaugummi und macht große Blasen. Nach einer Weile fragt er wieder: "Sie essen auch Marmelade in Deutschland?" Der Deutsche: "Ja, sicher!" Er kaut weiter auf seinem Kaugummi und lässt eine Blase platzen. Daraufhin der Deutsche: "Wir in Deutschland machen das nicht. Wir sammeln die Kondome in Containern, recyceln sie und schicken sie dann als Kaugummis nach Österreich. Österreichische Führerscheinprüfung Treffen sich zwei Österreicher. Fragt der eine: Und? Host den Führerschein jetzt? Sagt der andere: Na, durchgfolln bin i. Fragt der andere zurück: Wie host denn dös gschofft? Sagt der erste: Jo, i bin an aan Kreisel kemma, do war a Schild gschdandn 30! Jo und? Do bin i 30 Moal ummedum gfohrn. Jo, und dann? Bin i durchgfolln. Sagt der erste: Host dich verzöhlt? Die Deutsche Einigkeit Ein Personenzug fährt von der DDR nach Deutschland. Das gibt dem Preußen den Anlaß zu folgendem Vers; Da kam der Bayer und schrieb drunter: Ein Schwabe liest die Verse und schrieb drunter: Ein Sachse kam. dem war es zu dumm und schrieb drunter: Zum guten Schluß schrieb ein Österreicher: ÖSTERREICHISCHE MASSEINHEITEN Ich wage zu behaupten, dass es keine Sprache gibt, die so unverbindliche Maßeinheiten hervorgebracht hat, wie die Österreichische. Das Vage und Dehnbare in unseren internen Maßeinheiten scheint mir auch ein Indiz, ja eine Facette des österreichischen Wesens an sich zu sein. Schaun sie: An der Aufforderung: "Noch ein Wengerl, ein Wengerl sitzen, ein Wengerl da zu bleiben, noch ein Wengerl lustig zu sein, daran finden wir gar nichts bemerkenswertes mehr, noch dazu wo sich dieses Wengerl auch ausreichend von "ein Wenig" herrührend erklären lässt. Dass ein Weg breit ist, wenn er lang ist, wundert auch keinen mehr, nicht einmal die Vollkoffer: "Heast, wo woast denn? - Na des is a brader Weg!" Dass man endlos wartet und ewig nicht dran kommt, auch daran hat man sich gewöhnt. Ja selbst, dass jemand bei einem auf einen Hupfer vorbeischaut, wird in den seltensten Fällen missverstanden und stört selbst nach zwei Stunden noch niemanden. Schwieriger wird es dann, wenn jemand um ein Euzerl daneben liegt. Kann man zum Beispiel auch um zwei Euzerln daneben liegen? Waren in grauer Vorzeit einmal 10 Euzerln 1 Euz? Und wenn etwas um 100 Euz nicht stimmt, kann man dann schon sagen: "Na den Unterschied möcht ich Klavier spielen können"? Wann hat man etwas um ein Haus verfehlt oder gar um ein Eckhaus? Um welche Mengen handelt es sich wirklich wenn jemand sagt: "Ich bin den ganzen Nachmittag eine Stunde herumgrennt. I war in 97 Gschäftln, hab 17 Sakkos in 1.000 verschiedenen Größen probiert. Kein einziges hot ma passt, bis auf die zwa, san gar net so schlecht. I hab a Lawine zahlt, und bin fix und fertig, weil überall a ganzer Oasch voll Leut woar!" Wie viele Leute gehen da hinein? Ja, wenn besagter Körperteil einer einflussreichen Persönlichkeit gehört, wie viele san schon drin? Wann wird aus einem Tröpferl ein Tropfen? Wann daraus ein Schluckerl? Wann kann man von einem Glaserl sprechen? Bitte, dass ein Flascherl Wein in Österreich meistens ein Doppelliter ist, darf allerdings als bekannt vorausgesetzt werden. Jedoch, wie groß ist ein Futzerl? Wann mutiert es zum Eckerl? Wann zum Stückerl? Welche Ausdehnung muss ein Körper haben, dass wir ihn in der Folge als Trumm, oder gar als Mordstrumm bezeichnen können? Wieviel ist ein bissi? Bissi ist besonders heikel, weil man bissi so ambivalent verwenden kann. Zum Beispiel: "Na is a bissi vü!" oder aber auch: "Na is a bissi wenig!".... "Bist ein bissi deppert." Trägt noch ein harmloses, fast liebenswertes Irresein in sich. Während: "Du bist mir scheint a bissl deppert!" bereits auf ernsthaft gestörte Geisteszustände hinweisen möchte. Die Bereitschaft zur physischen Attacke drückt diese dann nur noch mehr durch die rhetorisch gestellte Frage aus, wenn sie unter Weglassung sämtlicher Zischlaute gestellt wird, denn: "Heat bid a bidl debad!" "A bidl" Das kann man gar nicht anders als drohend sagen. Alle diese Beiläufigkeiten sind in ihrer Ungenauigkeit keine fixen Größen, aber als Österreicher lebt man mit ihnen. Wahrscheinlich könnten Etymologen unter zu Hilfenahme diverser Lautverschiebungen ihre Herkunft einigermaßen klären. Anthropologen werden unter Hervorkramen alter Sitten und Gebräuche weiter Klarheit schaffen können, egal ob es sich um ein Trumm, ein Eckhaus oder ein Futzerl handelt, aber NIEMAND, NIEMAND kann erklären von wo es kommt oder gar von welchem Brauch es sich ableitet, dass, wenn jemand gefragt wird, ob er beispielsweise seinen Zug erwischt hätte, und dieser dann antworten kann: "Oba ums Oaschleckn net!" Pflichtlektüre für alle Österreicher, die gerne ihre Vorurteile pflegen wollen: Keiner ist so toll wie wir. |